Finanzielle Förderung für ältere Menschen
»Unsere Bedürfnisse
sind niemals gleichbedeutend
mit dem, was wir benötigen«
Benjamin Franklin
Stiftungszweck
Mit großem Respekt vor dem Alter und der Achtung der Lebensleistung der älteren Generation wurde als der Zweck der Stiftung vornehmlich die Förderung von alten Menschen gewählt.
Der Stiftungszweck wird vornehmlich verwirklicht durch die Förderung von gemeinnützigen Einrichtungen der ambulanten oder stationären Altenhilfe, Seniorenbegegnungsstätten, Vereinen, ehrenamtlichem Engagement, Nachbarschaftshilfe, Initiativen und Projekten der Altenbetreuung und Pflege, in Ausnahmefällen ist auch eine Einzelförderung möglich. Die Förderung ist auf Freiburg und die Region beschränkt.
Der Stiftungsvorstand
Ruth Stäb, Stifterin, † 10.10.2016 in memoriam
Stephan Tilgener, Rechtsanwalt
Beate Hagel, Kulturwissenschaftlerin
Dr. med. Constantin Tilgener
Kontakt
Geschwister Stäb Stiftung
Universitätsstraße 10
D-79098 Freiburg im Breisgau
Telefon: +49 (0)761 384 34 24
www.geschwisterstaeb.de
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Die Stifter
Die Stifterin Ruth Stäb hat gemeinsam mit ihrem Bruder Gerhard Stäb ein Handelsunternehmen in Freiburg betrieben. Nach dem Tode des Bruders führte die Stifterin das Unternehmen eine Zeit lang weiter. Im Gedenken an ihren Bruder und in ihrer sozialen Verantwortung legte Ruth Stäb großen Wert darauf, dass das erwirtschaftete Vermögen erhalten bleibt, und gründete die Geschwister Stäb Stiftung.
In unserer, durch den demografischen Wandel älter werdenden Gesellschaft, vereinsamen viele Seniorinnen und Senioren, werden unzureichend versorgt oder sehen sich finanziellen Nöten ausgesetzt. Die Erträge aus dem Vermögen sollen daher, nach dem Willen der Stifterin, vor allem in der Altenhilfe eingesetzt werden.
Auch im Alter haben Menschen nicht nur Grund-Bedürfnisse wie Pflege und Betreuung. Zu einem erfüllten Lebensabend gehören auch positive Erlebnisse wie die Begegnung, Sport, Besuche gesellschaftlicher oder kultureller Veranstaltungen, Reisen und Erholung aber auch die attraktive Gestaltung der Freizeit. Diese Erlebnisse sind oft aus finanziellen Gründen und ohne die Hilfe Dritter nicht möglich. Die Geschwister Stäb Stiftung möchte durch finanzielle Förderung das Altwerden verschönern und die Freude am Leben für Seniorinnen und Senioren möglichst lange erhalten.
Die Stifterin, Frau Ruth Stäb hat nach der Gründung der Stiftung noch viele Jahre im Vorstand der Stiftung mitgewirkt, bis Sie am 10. Oktober 2016 verstarb.
Ruth & Gerhard Stäb
Was fördert die Stiftung?
Gefördert werden Einrichtungen, Initiativen, Projekte und Maßnahmen, die die Situation alter Menschen in der letzten Lebensphase verbessern und zu mehr Lebensqualität beitragen. Projektanträge können bei der Geschwister Stäb Stiftung eingereicht werden.
Der Antrag soll das Projekt beschreiben und zu erkennen geben, wofür die Gelder eingesetzt werden. Eingehende Anträge werden gesammelt und in regelmäßigen Abständen vom Vorstand gemeinsam beschieden. Entscheidungen werden nicht begründet.
Förderprojekte
Betreuung durch Einrichtungen der Altenhilfe
Träger der mobilen oder stationären Altenhilfe leisten einen wichtigen Beitrag in der Pflege und Betreuung älterer Menschen.
Die Geschwister Stäb Stiftung fördert ergänzend besondere Projekte, die über die Möglichkeiten der genannten Träger hinausgehen.
Mehr Lebensqualität durch kulturelle Anlässe
Neue Impulse durch kulturelle Eindrücke bei Theater-, Museen- und Konzertbesuchen ermöglichen.
Abwechslung im Alltag durch Kreativität & Freizeitaktivitäten
Sinnvoll die Zeit verbringen, persönliche Fähigkeiten stärken und die Monotonie durchbrechen. Kreativität erwecken im Miteinander bei Malkursen oder gemeinsamen Projekten von Jung und Alt.
Begegnung schafft Gemeinschaft:
Seniorenbegegnungsstätten,
Vereine und Initiativen
Begegnungen, gemeinsame Erlebnisse und Freizeitaktivitäten
fördern die Gemeinschaft und sorgen für positive Eindrücke.
Erholung und Ausflüge
Mobilität ermöglichen und so den Alltag durch Ausflüge und Unternehmungen durchbrechen.
Neue Eindrücke schaffen und in alten Erinnerungen schwelgen.
Hilfsmittel erleichtern den Alltag
Gehhilfen, die Bereitstellung von Sehhilfen oder auch andere kleine Hilfsmittel sorgen für eine selbstverantwortliche und selbstbestimmte Lebensgestaltung.
Bürgerschaftliches Engagement und Nachbarschaftshilfe
Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit zugunsten alter Menschen. Generationsübergreifend die Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft untereinander stärken und fördern. Sich im Alltag unterstützen und Hilfestellungen geben.